PLE / SIL 3 BEHALEN MET 1 SCHAKELAAR
Sind zwei Sicherheitsschalter für PLe/SIL3 obligatorisch?
Es besteht großes Interesse daran, ob in PLe-Anwendungen 2 Sicherheitsschalter eingesetzt werden müssen.
Diese Diskussion dauert schon seit Jahren an, ist aber erst seit der Aufnahme eines Vermerks in Tabelle D8 der ISO 13489-2-2012 im Jahr 2012 wirklich in den Vordergrund gerückt:
‚Für PLe ist ein Fehlerausschluss für mechanische (z. B. die mechanische Verbindung zwischen Betätiger und Kontaktelement) und elektrische Aspekte nicht zulässig. In diesem Fall ist eine Redundanz erforderlich. ’
Die in der Norm EN ISO 14119 (die Verriegelungsnorm) beschriebene Anwendung die kürzlich veröffentlicht wurde EN ISO 14119 (die Verriegelungsnorm) ist nur in den anderen Kapiteln wie „Fehlerbeurteilung" und „Fehlerausschlüsse" verfügbar. ‚Wo ein Verriegelungssystem PLr e erfordert......... Um dies zu erreichen, ist es normalerweise nicht gerechtfertigt, Fehler, wie z.B. gebrochene Stellglieder, auszuschließen'.
‚Es sollte eine geeignete Auswahl der Vorrichtung getroffen werden, die sicherstellt, dass die Haltekraft (Fzh - siehe 5.7.4) der Schließvorrichtung ausreichend ist........ In diesem Fall begrenzt die Anwendung des Fehlerausschlusses für den Bruch des Verriegelungselements nicht notwendigerweise den PL oder SIL für die Schließfunktion. ’
Was bedeutet dies in der Praxis?
Es ist klar, dass die oben genannten Normen unterschiedliche Ansichten darüber haben, ob Fehlerausschlüsse angewendet werden dürfen oder nicht. Wo im ersten Beispiel noch von „nicht zulässig" die Rede ist ändert sich dies im zweiten und dritten Beispiel von „normalerweise nicht zu rechtfertigen" in „muss kein einschränkender Faktor sein". Dennoch lautet die gemeinsame Botschaft: Brechende Zungen/Schlüssel (im Folgenden als „Aktuatoren" bezeichnet) sollten bei der Beurteilung von PLe-Anwendungen auf jeden Fall berücksichtigt werden.
Bei der Verwendung von Standard-Sicherheitsschaltern ist dies verständlich, da es nicht selten vorkommt, dass Aktoren ausfallen, was zu einer Fail-to-danger-Situation führt.
Bei der Konstruktion der Fortress am Gard Pro Kopfmodule und Aktuatoren war der Ausgangspunkt, eine fehlerfreie Lösung zu schaffen, die der Verriegelungsnorm entspricht. Durch die Herstellung aller krafttragenden Komponenten aus übergroßem Edelstahl hat Fortress Interlocks einen Aktuator entwickelt, der mehr als das 50-fache der Energie eines Standard-Aktuators absorbieren kann, sowie ein Kopfmodul, das einer Zugkraft von mehr als 4.000 kg widerstehen kann. Das Ergebnis ist ein Sicherheitsschalter, der stärker ist als die Tür und die Scharniere, an denen er montiert ist.
Die Überdimensionierung, umfangreiche Tests und die Daten von mehr als 3 Milliarden Betriebsstunden geben Fortress Interlocks und TÜV SÜD den Beweis, dass Sie mit am Gard Pro einen PLe-Sicherheitsschalter haben, ohne einen zweiten Schalter einsetzen zu müssen.
Schlussfolgerung
Bei PLe-Anwendungen muss dem Stellantrieb viel Aufmerksamkeit geschenkt werden. Wenn ein Standardbetätiger verwendet wird, muss auch bei leichten Anwendungen ein zweiter Sicherheitsschalter verwendet werden. Alternativ kann ein Sicherheitsschalter in Kombination mit einem berührungslosen Schalter verwendet werden. Wenn jedoch ein Schalter Fortress Interlocks am Gard Pro verwendet wird (d.h. mit einem Kopfmodul und einer Zunge, die stärker als das Schutzschild selbst sind) ist dies der einfachste Weg, den PLe zu erhalten.
Überdimensionierung führt zum Ausschluss mechanischer Fehler
Ein Schalter am Gard Pro erreicht PLe
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